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Dual studieren an der Hochschule Kaiserslautern

Die Hochschule setzt damit die lange Tradition kooperativer Studienmodelle fort. Das duale Studienmodell leistet einen Beitrag zur Innovation im Bildungsbereich und zur Fachkräftesicherung in der Region. Unternehmen und Hochschule werden als Vertragspartner aktiv an der Verzahnung von Hochschulausbildung und betrieblicher Praxis mitwirken. Das war am 20. März das zentrale Thema bei der „2. Konferenz Duales Studium“, ausgerichtet vom Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften der Hochschule am Standort Kaiserslautern. Ein besonderes Highlight der Studienmodelle wird zudem die Möglichkeit der Individualisierung sein.

Das bestätigt auch Martin Woltersmann, Leiter Ausbildung Technik & Duale technische Studiengänge der BASF SE, die seit vielen Jahren Kooperationspartner der Hochschule ist: „Ein duales Studium ist eine großartige Möglichkeit für den Start in ein erfolgreiches Berufsleben. Durch die Kombination des Studiums an der Hochschule Kaiserslautern und die Einbindung in die BASF werden unsere dualen Studierenden von Anfang an praxisnah und innovativ ausgebildet.“

Mit über 35 Teilnehmenden von mehr als 25 Kooperationspartnern aus Wirtschaftsunternehmen sowie öffentlichen Verwaltungen und Organisationen war die Konferenz sehr gut besucht und bestätigte das große Interesse an dualen Studiengängen. „Wir verzeichnen eine stetig steigende Nachfrage seitens der Industrieunternehmen und einen wachsenden Anteil dual Studierender“, sagt Prof. Dr.-Ing Wulf Kaiser, Studiengangsleiter Duale Studiengänge im Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften. Und Ariane Hilker, Leitung Personalentwicklung & Ausbildung, KOB-GmbH, liefert die Begründung gleich mit: „KOB engagiert sich in den dualen Studiengängen an der Hochschule Kaiserslautern, um partnerschaftlich die Nachwuchskräfte in Synergie von Theorie und Praxis auszubilden und zu fördern. Daneben setzt die Qualität der Lehre zusätzliche Impulse für die stetige Weiterentwicklung und Stärkung unserer Marktposition.“ Dem schließt sich Ender Ekin, Konstruktionsleiter, WIPOTEC GmbH, an: „In Zeiten von sich schnell verändernden Marktbedingungen empfehle ich meinen Studenten, sich nicht zu früh und auch nicht für einen eingeengten Studiengang zu entscheiden, weil dadurch die späteren Entwicklungsmöglichkeiten eingegrenzt werden. Ein duales Studium in Mechatronik oder allgemeinem Maschinenbau an der Hochschule Kaiserslautern lässt eine Fülle an Karrierewegen offen. Zudem bieten wir bei WIPOTEC durch unsere vielen Geschäftsparten Produkte an, die in unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden. So potenzieren sich gemeinsamer Erfolg und persönliche Entfaltungswege." 

Neben den Informationen zu den dualen Studiengängen und weiteren Neuigkeiten aus dem Fachbereich AING stand an diesem Tag auch der Austausch mit- und untereinander im Vordergrund. Abgerundet wurde der Tag mit einer Führung durch das neue Laborgebäude der Hochschule, vom Chemielabor über das Labor für technische Verfahrenstechnik bis hin zum Labor für Leistungselektronik sowie einem Blick auf das Rasterelektronenmikroskop und auf den Motorenprüfstand.

 Auch die „2. Konferenz Duales Studium“ war eine spannende und informative Veranstaltung, mit interessanten Diskussionen und neuen Impulsen, die den Teilnehmenden aus Hochschule und der Wirtschaft ein breites Spektrum an Perspektiven und Erfahrungen bot. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern die Zukunft dieser innovativen Studiengänge zu gestalten“, so Kaiser am Ende der Konferenz.