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Corona aktuell: 23.09.2022

Dem Gesundheitsamt liegen die Informationen von vier weiteren Todesfällen vor, die mit einer SARS-CoV-2 Infektion verstarben. Aus Pirmasens verstarben ein Mann im Alter zwischen 80 und 85 Jahren und eine Frau im Alter zwischen 90 und 95 Jahren; von beiden ist kein Impfstatus bekannt. Aus Zweibrücken verstarben zwei Frauen, eine ungeimpft im Alter zwischen 90 und 95 Jahren und eine vierfach geimpft im Alter zwischen 80 und 85. „Unsere Gedanken und unser aufrichtiges Mitgefühl sind bei den Angehörigen“, nimmt Landrätin Dr. Ganster Anteil am Tod der Verstorbenen.

Stand Freitag 23.09. waren insgesamt 15 Patienten aufgrund von COVID-19 stationär in den drei Krankenhäusern im Bereich des Gesundheitsamtes Südwestpfalz gemeldet. Weiterhin besteht bei fünf hospitalisierten Personen noch der Verdacht auf COVID-19.

Ergebnisse der bisherigen Ermittlungen verzögert vorliegender und neuer Fälle im Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Südwestpfalz betreffen auch verschiedene Einrichtungen: Positiv getestet wurden eine Betreuungskraft und zwei Kinder in der Kindertagesstätte St. Franziskus in Dahn, je eine Betreuungskraft in den Kindertagesstätten Maßweiler und im Regenbogenland in Pirmasens, zwei Kinder in der Kindertagesstätte St. Elisabeth in Waldfischbach-Burgalben, zwei Betreuungskräften im Kindergarten Wallhalben und ein Kind in der Kindertagesstätte bei den Fuchslöchern in Zweibrücken.

Indexfälle an Schulen betreffen je einen Schüler den Grundschulen Maßweiler und Münchweiler, eine Schülerin und zwei Schüler an der Grundschule Husterhöhe, je einen Schüler an der Grundschule Sommerwald und der Pirminusschule, sowie einen Schüler am Leibniz-Gymnasium in Pirmasens, zwei Schülerinnen an der IGS Waldfischbach, zudem eine Schülerin der Canada-Schule, sowie zwei Schülerinnen und drei Schüler der Thomas-Mann Grundschule in Zweibrücken.

Mitarbeitende wurden je eine in der Pirminius Wohnanlage der Heinrich Kimmle Stiftung in Pirmasens und dem Haus Kana in Zweibrücken positiv gemeldet. Im Haus Kana tritt am 23.09. eine Beschränkung für den Besuch eines Wohnbereichs bis 07.10. und im Johann-Hinrich-Wichern Haus in Zweibrücken ebenfalls für einen Wohnbereich bis zum 02.10. in Kraft.

Insgesamt wurden bis heute 57.888 Personen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südwestpfalz positiv auf den Erreger SARS-CoV-2 getestet. Bislang sind im Bereich des Gesundheitsamtes 284 Personen mit Corona-Infektion verstorben.

Die 57.888 bestätigten Fälle verteilen sich auf Pirmasens (13.101/70 neu), Zweibrücken (12.277/117), die Verbandsgemeinde Dahner Felsenland (4.771/46), Verbandsgemeinde Hauenstein (2.703/23), die Verbandsgemeinde Pirmasens-Land (3.661/27) die Verbandsgemeinde Rodalben (4.900/53), die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben (6.049/68), Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben (4.303/41) und die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land (6.123/64).

Für den Schutz der Bevölkerung bleibt es weiterhin wichtig, die Anzahl der Geimpften zu steigern. Für eine Impfung in der zentralen Impfstelle in der Pirmasenser Messe ist eine Terminvereinbarung online unter www.pirmasens.de/impfen wünschenswert. Das Impfangebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger. Bei Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren ist eine schriftliche Einwilligung der Eltern notwendig, unter 16 Jahren zudem die Begleitung von mindestens einer sorgeberechtigten Person. Besucher werden gebeten, neben dem Personalausweis auch den Impfpass und insbesondere in der zentralen Impfstelle die Versichertenkarte mitzubringen. Weitere Informationen zur Impfung und zum Impfbus sind unter www.corona.rlp.de/de/impfbus zu finden.

Auf der Homepage des Landkreises www.lkswp.de/corona-info sind auch dazu aktuelle Informationen, wie auch die Hotline 06331 809 700 (Montag bis Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr) bei weiteren Fragen zum Thema Coronavirus, zu finden. Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Südwestpfalz empfiehlt Personen mit Symptomen, sich umgehend telefonisch bei ihrem Hausarzt oder der ärztlichen Bereitschaftszentrale 116 117 zu melden. Tests und Infekt-Sprechstunden für erkrankte und symptomatische Personen nehmen Hausärzte vor.