KiTa-Sozialarbeit neu aufgestellt

Als sozialpädagogisches Angebot ergänzt die KiTa-Sozialarbeit die Erziehungs- und Bildungsarbeit der pädagogischen Fachkräfte der Kindertagesstätten und fungiert als zentrales Bindeglied zwischen dem Lebensraum der Kinder, deren Familien sowie der KiTa und dem Sozialraum. Durch niedrigschwellige Unterstützungsangebote für Erziehungsberechtigte und KiTa-Teams sollen individuelle und strukturelle Benachteiligungen abgebaut werden. Die KiTa-Sozialarbeit bietet infolgedessen Beratungsangebote bei Herausforderungen im familiären Kontext und zeigt Bewältigungsmöglichkeiten auf.

So können Erziehungsberechtigte bspw. bei Fragen zur Erziehung, Entwicklung oder zur Förderung ihrer Kinder beraten, bei behördlichen Fragestellungen unterstützt und bei Bedarf bei Ämter- oder Behördengängen begleitet werden. Von Bedeutung ist auch die Unterstützung der Familien beim Kennenlernen und der Inanspruchnahme von Ressourcen im Sozialraum. Darüber hinaus kann die KiTa-Sozialarbeit die Familie bei schwierigen Lebenssituationen, wie z. B. bei einer Trennung oder einer psychischen Erkrankung eines Elternteils, begleiten und Unterstützungsmöglichkeiten bieten sowie Handlungsalternativen aufzeigen. Insofern geht es vor allem auch um die Vermittlung weiterführender Hilfen durch andere Institutionen, Beratungsstellen oder Fachdienste. Dabei unterliegt die KiTa-Sozialarbeit der Schweigepflicht. Die Angebote der KiTa-Sozialarbeit können von allen Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und Erzieher*innen gleichermaßen kostenlos und freiwillig in Anspruch genommen werden. 

Für die KiTa-Sozialarbeit in den Kindertagesstätten können gerne Termine vereinbart werden: