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Hilfe aus der Südwestpfalz - Feuerwehrkräfte im Hochwassergebiet

Seit Donnerstag sind damit knapp 300 Einsatzkräfte aus dem Landkreis in dem Katastrophengebiet im Einsatz. In der Regel werden sie im 24-Stunden-Rhythmus abgelöst, teilweise dauern Schichten auch 36 oder 48 Stunden. Die Landrätin hebt dabei die gute Abstimmung mit den koordinierenden Wehrleitern der Verbandsgemeinden hervor.

Mit dem Wechsel des operativen Kerngeschäfts, das nun schwerpunktmäßig auf den Aufbau der Infrastruktur ausgerichtet wird, sind am Sonntag drei und am Montag zwei Gruppen zurückgekehrt. Zwei Gruppen mit 32 Kräften bleiben noch mit fünf Fahrzeugen vor Ort im Kreis Ahrweiler, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr außerhalb des Katastrophenszenarios zu gewährleisten. 

„Allen die kurzfristig und unkompliziert ihre Dienste zur Verfügung stellen, um den Menschen vor Ort zu helfen, gilt mein großer Dank. Ihnen gebührt wirklich große Anerkennung und Sie haben meinen riesigen Respekt“, betont Landrätin Dr. Ganster, die mit dem Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Südwestpfalz und den Landräten aus den betroffenen Kreisen im nördlichen Rheinland-Pfalz über die aktuelle Lage im Austausch steht.

„Die Gebietschefs aus dem Norden bitten dringend von weiteren Sachspenden abzusehen“, gibt die Landrätin ein Anliegen ihrer Kollegen weiter, die dankbar für die umfangreichen Spenden sind. Auch den Feuerwehren sowie Vereinen und anderen Organisationen in der Südwestpfalz wird ein großes Hilfsangebot entgegengebracht. Aktuell müssten hier und im Krisengebiet bereits angelieferte Sachspenden koordiniert werden. Über die akute Hilfe hinaus seien Geldspenden nötig und gerne willkommen, um gezielt zu helfen.

Ein Weg, über den die Betroffenen mit Spenden direkt und wirksam unterstützt werden können, ist das Spendenkonto des Landes Rheinland-Pfalz: Kennwort Katastrophenhilfe Hochwasser, Konto Landeshauptkasse Mainz, IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06, BIC: MALADE51MNZ.