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Landesimpfzentrum - Kritik des Landes unzutreffend

Berechtigter Protest zeigt Wirkung

„Wenn vom Land nun behauptet wird, die Termine seien nicht vergeben worden weil Zweittermine nicht eingebucht waren, so mag das eine Erklärung für einen Teil des kurzfristigen Sonderkontingents sein. Damit lässt sich aber nicht erklären, warum es bereits letzte Woche und in den Wochen zuvor keine Vollauslastung bei der Terminzuweisung an Bürger gab, denn es war ausreichend Impfstoff für die komplette Öffnungszeit vorhanden.“, erklären Landrätin Dr. Susanne Ganster und Oberbürgermeister Markus Zwick.

Bemerkenswert ist zudem, dass gestern noch 1.200 Impftermine für die aktuelle Woche durch das Land nicht vergeben waren, nach der offenen Kritik von Stadt und Landkreis vom Wochenende aber heute bis 11 Uhr nur noch 560 Termine nicht an Bürger vergeben waren. „Das zeigt, dass unser Protest berechtigt war und Wirkung zeigt! Gerne bieten wir dem Land nochmal an, dass wir, wie es in anderen Impfzentren nun testweise umgesetzt wird, auch selbst durch das Land nicht vergebene Termine an bereits angemeldete und priorisierte Bürger kurzfristig vergeben könnten.“, so Zwick und Ganster abschließend.

Anmeldung weiterhin ausschließlich unter 0800 57 58 100 telefonisch oder über die Internetseite www.impftermin.rlp.de für Personen der entsprechenden Priorisierungsgruppe.