Zusätzlicher Impfstoff, zusätzliche Termine und geänderte Steuerung für BürgerInnen aus dem westlichen Landkreis
Ab dem 10.05. erhält das Impfzentrum dafür 1.200 zusätzliche Impfdosen. Sie werden innerhalb von drei Wochen an die wartenden Menschen zwischen 70 und 79 Jahren verimpft, deren Termin dafür vorgezogen wird. Dafür werden täglich etwa 20 zusätzliche Impfungen innerhalb der 10stündigen Schicht durchgeführt.
Für das Landesimpfzentrum in Pirmasens liegt trotz der gesteigerten Auslastung eine umfangreiche Warteliste für diesen Personenkreis vor. „Mit annähernd 4.500 gebuchten Impfterminen an sieben Tagen in der Woche legen wir mächtig Tempo vor“, ist Landrätin Dr. Susanne Ganster stolz auf die dort geleistete Arbeit. Um den Rückstau aufzuholen und eine bessere Verteilung auf die Landesimpfzentren zu erreichen, hat sie weiterhin mit den Oberbürgermeistern Markus Zwick und Dr. Marold Wosnitza die Zuordnung der Südwestpfälzer bei der Impfdokumentationsstelle des Landes auf den Weg gebracht.
Aus 14 Ortsgemeinden, die kurze Wege nach Zweibrücken aufweisen, erhalten die jeweils Impfberechtigten künftig ihren Termin im Landesimpfzentrum in Zweibrücken. So kann in beiden Impfzentren weiter effektiv gearbeitet und Wartezeiten verkürzt werden. Auch in Zweibrücken arbeitet man nahezu voll ausgelastet, mitunter wird die Kapazität für diese Maßnahme sogar ausgeweitet. Allerdings wird die Anmeldezahl dort geringer und die Warteliste ist entsprechend kürzer.
Für die Terminvergabe neu zugeordnet werden Einwohner aus Biedershausen, Bottenbach, Herschberg, Hettenhausen, Knopp-Labach, Krähenberg, Maßweiler, Obernheim-Kirchenarnbach, Reifenberg, Rieschweiler-Mühlbach, Saalstadt, Schauerberg, Wallhalben und Winterbach. Zum 31.12.2019 waren in den Gemeinden 9.852 Einwohner gemeldet.
Details zum Termin - mit der Angabe des entsprechenden Impfzentrums - gehen mit der Terminbestätigung per Post zu.