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Temporäre Anlaufstelle für Geflüchtete 

Rodalben unterstützt den Landkreis

„Angekündigt wird die Ankunft teils mit 24 Stunden Vorlauf. In dieser Zeit gilt es, die aus den Aufnahmeeinrichtungen angekommenen beziehungsweise zugewiesenen Flüchtlinge auf die Kommunen zu verteilten und möglichst dezentral unterzubringen. Ergänzend ist es notwendig und geboten, dass wir als Kreis temporäre Unterbringungsmöglichkeiten schaffen“, arbeitet Landrätin Dr. Ganster vor Ort an Lösungen. Eine solche Übergangseinrichtung für die kurzzeitige Unterbringung wird aktuell in der leerstehenden ehemaligen Förderschule in Rodalben vorbereitet. Dort ist keine dauerhafte Unterbringung geplant.

Dr. Ganster dankt Stadtbürgermeister Schäfer für die unbürokratische und unkomplizierte Unterstützung durch die Stadt Rodalben. Der Landkreis und die Stadt Rodalben planen und organisieren derzeit gemeinsam, wie Geflüchtete untergebracht werden können, falls die Verteilung auf die Verbandsgemeinden nicht direkt möglich ist.

Bei den letzten Abstimmungsgesprächen zwischen Landrätin, dem ersten Kreisbeigeordneten Peter Spitzer, als für die Unterbringung der Geflüchteten zuständigen Geschäftsbereichsleiter, sowie Stadtbürgermeister Claus Schäfer in der ehemaligen Förderschule hatten sie sich nochmals überzeugt, dass das Gebäude bestens für den geplanten Zweck geeignet ist. Die erforderlichen Arbeiten werden aktuell noch erledigt und werden spätestens nächste Woche komplett abgeschlossen sein. Die Beteiligten hoffen, dass die Geflüchteten auch weiterhin direkt in den über die Verbandsgemeinden gemeldeten Wohnungen untergebracht werden können und nicht zwischenzeitlich in der Förderschule eine weitere Station einlegen zu müssen. Damit würde die Anlaufstelle in Rodalben nicht benötigt. Gleichwohl gilt es, darauf vorbereitet zu sein.