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Testungen bis auf Weiteres in Infektambulanz

Stand-by-Betrieb kann schnell wieder hochgefahren werden

Die 173 bestätigten Fälle verteilen sich auf Pirmasens (31), Zweibrücken (38), die Verbandsgemeinde Dahn (22), Verbandsgemeinde Hauenstein (9), die Verbandsgemeinde Pirmasens-Land (7), die Verbandsgemeinde Rodalben (6), die Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben (33), Verbandsgemeinde Waldfisch-bach-Burgalben (11) und die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land (16).

Die ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert. Nach der Begleitung durch das Gesundheitsamt konnten 469 ihre Quarantäne als genesen abschließen.

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Südwestpfalz empfiehlt Personen die Symptome entwickeln, sich umgehend telefonisch bei ihrem Hausarzt, bei der zughörigen Hotline 06331 809 750 (Montag bis Freitag 09:00 bis 12:00) oder der landesweiten 0800 99 00 400 melden.

Für Montag standen 10 Termine (1 vom Freitag) im Corona-Test-zentrum (CTZ) aus weiteren 32 Anrufen vom selben Tag fest. Im CTZ wurden insgesamt 1.370 Abstriche genommenen und jeweils ans Landesuntersuchungsamt übermittelt.

Die Zahl der Anrufe und Testungen ist weiter zurückgegangen. Ab Freitag, 12.06.2020 werden die Sprechstunden und Testungen in die Infektambulanz Pirmasens (IAP) in der Messehalle Pirmasens zusammengeführt. „Das CTZ in Höhfröschen bleibt selbstverständlich bestehen, ruht mit der Lage derzeit im Stand-by Modus. Sobald die Fallzahlen anziehen und die Kapazitäten des CTZ gebraucht werden, finden dort auch wieder Testungen statt.“, weist Landrätin Dr. Ganster auf jederzeitige Bereitschaft hin. „Die Lage ist erst beendet, wenn die Bevölkerung entsprechend durchseucht oder geimpft ist. Solange das Virus zurückkommen kann, sind wir bereit und in der Lage Maßnahmen zu ergreifen.“ Der Zugang zur IAP ist in der Messehalle 5A ebenerdig. Die Termine von der Hotline vergeben und finden dort mittwochs zwischen 14:00 und 16:00 Uhr sowie montags und freitags zwischen 16:00 und 18 Uhr statt.

In der Kalenderwoche 23 stiegen die in Anspruch genommenen Notbetreuungen im Landkreis erneut an. In der letzten Wochen nutzten an den 36 Schulen im Landkreis 208 Schüler in 32 Schulen (Vorwochen 268/35 227/33, 251/35, 198/34 bzw. 158/33) mit je-weils einer Gruppe die Notbetreuung.

Auf der Homepage des Landkreises www.lkswp.de/corona-info sind aktuelle Informationen, wie auch die Hotline 06331 809 700 (Montag bis Freitag 09:00 bis 12:00) bei weiteren Fragen zum Thema Coronavirus, zu finden. Die Hotline des Landes Rheinland-Pfalz ist weiterhin wie gewohnt erreichbar.