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Langjähriges Engagement im Landkreis gewürdigt

Marianne Keller ist seit 30 Jahren erste Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft der Gemeinde Erfweiler. Sie leitet den und lebt den Verein darüber hinaus vom Frauenfasching, als Darstellerin auf der Bühne, bis hin zum Weihnachtsbasar.

Die Kirche ist ihr ein Herzensanliegen. So zeigt sie sich über 40 Jahre für den Blumenschmuck in der Kirche verantwortlich, kümmert sie sich Jahr für Jahr um die Weihnachtskrippe oder auch den Fronleichnamsaltar herrlich zu schmücken.

Ehrenamtliches Engagement bewies sie tragend vom Kohlenmeilerfest über Lindeplätzelfest bis zur Organisation des gastronomischen Inventars und Nutzung des Dorfgemeinschafts-Hauses.

Willi Keller war in der Zeit von 1969 bis 1974 und von 1979 bis 1984 Mitglied des Gemeinderates Erfweiler. Dabei in der zweiten Periode für fünf Jahre ehrenamtlich das Amt des Beigeordneten tätig. Gemeinsam mit seiner Frau hat er sich in hohem Maße ehrenamtlich um das Wohl der Kirchengemeinde bemüht. Als ehemaliger Schreinermeister brachte er sich ein und restaurierte die Kirchenbänke der Wallfahrtsstätte Winterkirchel, unterhält die Weihnachtskrippe der Kirche oder baut beispielsweise seit Jahrzehnten den Fronleichnamsaltar auf und ab. Neben einer Vielzahl von Mitgliedschaften und Tätigkeiten in unterschiedlichen Vereinen des Dorfes ist er Mitbegründer des Verkehrsvereins Erfweiler. Dieser hat eine

 tragende Rolle für den Tourismus in Erfweiler und die Erinnerung an das Köhlerhandwerk. Von der Idee bis zur Umsetzung der Köhlerwoche spielte Willi Keller dabei eine wesentliche Rolle und war als Köhler im Einsatz. Er trug auch maßgeblich dazu bei, die Köhlerkunst nach Lembach in Frankreich zu bringen, wo auch heute noch das Köhlerfest stattfindet.

Ob beim Organisieren des Lindenplätzelfest, dem Bau der dort befindlichen Bank oder dem Einsatz bei den Mittwochsrentern und den dabei erbrachten Leistungen für die Gemeinde war er unzählige Stunden bei Festen und für die Vereine immer im Einsatz.

Insoweit ist die Auszeichnung mit der Ehrennadel des Landes ein Zeichen der Anerkennung und ein Dankschön für die geleistete ehrenamtliche Arbeit sein.